MOXEN

MOXEN

Die Moxa-Therapie gehört ebenfalls zur Traditionellen Chinesischen Medizin. Der Begriff Moxibustion setzt sich zusammen aus „Mogusa“ (Beifuß-Kraut) und „combustio“ (Verbrennung). Beifuß gilt seit Jahrtausenden als wirksames Heilkraut.

Bei der Moxibustion werden ausgewählte Meridianpunkte durch Abbrennen von Moxa-Kraut erwärmt. Dadurch werden Stagnationen und Blockaden im Energiefluss ausgeglichen. Die besondere Heilkraft dieser Therapie entsteht durch die Kombination von Hitze und der Wirkung des Heilkrautes Beifuß. Es wirkt auch durchblutungsfördernd und wirkt gegen überschüssige Kälte im Organismus.

Andwendungsgebiete

Die vielfältigen Heilwirkungen machen die Moxibustion zu einem wertvollen Therapie-Allrounder in der Traditionellen Chinesischen Medizin.

  • Chronische Erkrankungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Durchblutungsstörungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schwäche nach der Geburt
  • Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen
  • Kältegefühl im Körper
  • Rückenschmerzen
  • Reizdarm-Syndrom
  • Allgemeine Schwäche
  • Psychische Erkrankungen

Wie läuft eine Behandlung ab?

Der Moxa-Kegel

Bei der direkten Moxibustion wird der in kegelform gepresste Beifuß direkt auf die Akupunkturpunkte gesetzt und angezündet.
Sobald Hitze gespürt wird und die Haut sich rötet, wird der Stempel entfernt. Die leicht geröteten Bereiche der Haut werden danach vielfach mit einer Ingwerscheibe beruhigt.

Die Moxa-Zigarre

Bei dieser indirekten Form der Moxa Therapie wird eine glühende Moxa-Zigarre (geriebenes Beifuß-Kraut umhüllt von Papier) nahe an die Haut gehalten. Ein gleichmäßiges, angenehmes Wärmegefühl soll entstehen. Sobald die Hitze deutlich gespürt wird, wird die Moxa-Zigarre kurz weggenommen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Haut sichtbar gerötet ist.